CYANOTYPIEN - Blaudrucke aus eigenen Fotos erstellen
Kursinhalt sowie Anmeldung finden sie in folgendem link der VHS:
https://photocentrum.de/2022/06/30/cyanotypien-blaudrucke-aus-eigenen-fotos-erstellen-5/
Im downloadbereich unter „Service“ finden sie die Datei zur Erstellung des Negatives- VHS Website - nach unten scrollen
https://www.berlin.de/vhs/volkshochschulen/friedrichshain-kreuzberg/service/downloads/
Hier eine kurze Erklärung zur Erstellung eines transparenten Negatives:
Geeignet sind digitale Fotodateien ,die möglichst viele Grauwerte aufzeigen, also gut durchzeichnet sind, da der Tonwertumfang einer Cyanotypie geringer ist. Bitte nicht den Kontrast erhöhen!
Flaue Töne sind eher schwierig und werden weniger differenziert abgebildet.
Bsp. Motive wie Wolken und Wasser mit klaren Formen / Linien sind gut geeignet , Nebellandschaften hingegen eher ungeeignet.
Bearbeitung der Datei
Generell kann ein Foto als „Negativ“ ( Druckermenü) auf dem Tintenstrahldrucker auf Overheadfolie ausgedruckt werden.
Wenn nötig, kann die digitale Bilddatei mit einem Bildbearbeitungsprogramm wie Photoshop oder Lightroom korrigieren.
Dazu genügt es, wenn der Kontrast „leicht“ angehoben wird. Bitte in der Stärke, eines Fotoabzuges . Die Grauwerte können durch die Tonwertkorrektur oder mit der Gradationskurve angepasst werden. Ideal ist ,wenn die weißen und schwarzen Bereiche noch Zeichnung haben.
Umkehrung des Fotos
Das Foto wird dann in ein Schwarzweißfoto umgewandelt : Photoshop unter Bild -- Modus -- Graustufen.
Danach erfolgt die Umkehrung in ein Schwarzweißnegativ: Photoshop unter Bild -- Korrekturen --Umkehren
Die Datei sollte in der Größe A4 bei einer Auflösung von 300 dpi als pdf oder jpeg ausgedruckt werden.
Ich biete monatliche Wochenend-workshops an der VHS Friedrichshain-Kreuzberg.
Dabei werden wir aus eigenen Fotos Cyanotypien bzw. Blaudrucke erstellen.
Das Blaudruckverfahren (Cyanotypie) erlaubt es, digitale Fotos in einmaliger Form als Drucke zu reproduzieren. Im Gegensatz
zur digitalen Vervielfältigung fertigt man mit diesem Verfahren manuell erstellte Unikate mit besonderer Tiefe und abstrakter Wirkung an. Als Vorlagen eignen sich gut durchzeichnete Fotos mit
kontrastreichen Details.
An dem Kurswochenende erlernen Sie die historische Anwendung der Cyanotypie von der Herstellung der lichtempfindlichen Emulsion über die Auswahl geeigneter Fotomotive und dem Belichten der
Vorlage zur Möglichkeit des Bleichens und Tönens der Aquarelle.
Zudem wähle ich gerne ihre Fotos mkit ihnen zusammen nach gestalterischen und inhaltlichen Gesichtspunkten aus.
Barcelona - Barrio Gotic Gasse im Regen
Placa real Barcelona
MACBA - Museo d`art contemporani de Barcelona
Fotoreihe Schwaene und Vögel am Landwehrkanal